Das sagt der Duden übers pleitegehen

Pleitegehen – wer will das schon? Aber wenn es nicht mehr zu ändern ist, dann wenigstens orthographisch korrekt 😉

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Pleite … ohne Pech und Pannen

Mit einer Pleite, insbesondere der eigenen, beschäftigt sich niemand gern. Lassen Sie es uns dennoch kurz tun, zumindest aus sprachlicher Sicht.
Wie etliche andere Wörter aus dem monetären Bereich stammt auch Pleite aus dem Rotwelsch, der sogenannten Gaunersprache. Seit dem 18. Jahrhundert ist Blede machen belegt, das so viel wie „durchgehen, entfliehen“ bedeutet. Ursprung dafür war das hebräische Wort peleta, welches sich mit „Flucht, Rettung“ wiedergeben lässt. Eigentlich ist die Pleite also das Davonlaufen nach dem finanziellen Desaster, später bezeichnete sie in der Umgangssprache auch die Tatsache, dass das Geld verloren ist.

Damit Sie keine orthografische Pleite erleben, sollten Sie beachten, dass das Wort nicht nur als (großgeschriebenes) Substantiv, sondern auch als (kleingeschriebenes) Adjektiv auftreten kann. Deshalb schreibt man: Die Firma machte Pleite, aber: Die Firma ist pleite. In Verbindung mit gehen wird klein- und zusammengeschrieben: Die Firma wird bald pleitegehen; … geht bald pleite.

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Genug vom Pleitegeier. Ich setze lieber alles daran, nicht nur nicht in die Pleite zu schlittern, sondern im Gegenteil so richtig zu florieren. Indem ich meinen Kunden beim Wachsen, Blühen und Gedeihen helfe.

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