Bloß nicht werben: Freiwilliges Werbeverbot für Coachs?

Habe soeben einen sehr interessanten Artikel im Coaching-Report aus Anlass des nächsten Berliner Coachingtags (am 18. März 2011) http://www.berliner-coachingtag.de entdeckt:

Coaching hält sich gern vornehm zurück. Unausgesprochen gilt in der Branche ein Werbeverbot. Das Geschäft läuft über Empfehlung, heißt es. Der Klient sucht den Coach, nicht umgekehrt. „Ist das wirklich so?“, fragen die Veranstalter um Professor Dr. Wolfgang Scholl (Humboldt-Uni) und Dr. Thomas Bachmann (artop GmbH).

Daher lautet das Motto in 2011: „Bitte keine Werbung einwerfen!“ Die Inszenierung einer Profession. Der Berliner Coachingtag fragt, wie Coaching zum Kunden kommt, macht die Bestandsaufnahme, diskutiert und wagt einen Blick in die Zukunft: Welche Trends gibt es, sich über Inhalte und Methoden zu differenzieren, Persönlichkeit zu inszenieren, Transparenz herzustellen, Angebote zu vermitteln, Leistungen vergleichbarer zu machen, über Qualität zu informieren, Qualität (en) zu diskutieren?

http://www.coaching-report.de/news.php?id=853

Sich zu fein sein für Werbung? Das können sich Coachs leisten?Ich bin erstaunt.

Auch ich lehne bekanntlich plumpe Werbung im Marktschreier-Stil ab. Und es geht ja auch anders, wie ich mit meiner VIVA-Akquise-Blog-Serie *1 bis 10 – Müheloser mehr Kunden zeigen möchte.

Sich nur auf Empfehlungen zu verlassen, ist gefährlich. Man gefährdet sein Unternehmen – denn Empfehlungen sind schwer steuerbar. Selbst beim aktiven Bemühen darum (und das könnte ja schon wieder nach Werbung riechen :-)). Wer sein business am Laufen halten und sogar zum Florieren bringen will, darf nicht nur auf einen Akquise-Kanal setzen.

Auf welche Akquise-Kanäle setzen Sie? Was ist derzeit Ihr persönlicher Marketing-Mix?

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