Ein Buch, das ich momentan lese und sehr spannend finde: „Mindsight“ von Daniel J. Siegel, ein amerikanischer Hirnforscher und Psychiater.
Das Beobachten der eigenen Innenwelt kann unsere Reaktionen, Gewohnheiten verändern und letztlich sogar unser Gehirn neu verdrahten. Siegel berichtet u.a. von einem 92-jährigen Mann, der noch einmal etwas ganz Neues lernt – und nach anfangs starker Skepsis schließlich Freude daran findet.
Kurz: Es geht um „das Potenzial, uns von geistigen Mustern zu befreien, die uns daran hindern, voll und ganz zu leben.“ Und das ist ein Potenzial, das auch bei der Unternehmensführung und der Akquise von Kunden von großem Wert ist.
Die Neurowissenschaften faszinieren mich.
Ebenso diese Beiträge auf Blogs / Websites:
Selfish Brain Theorie
Achim Peters beschäftigt sich mit Hirnforschung im Zusammenhang mit Gewichtszunahme. Im Blogpost der Boulevard-Reporterin Kerstin Decker geht es um die Selfish Brain Theorie – das hungrige Gehirn – und um Peters Buch „Mythos Übergewicht“. Die Kernthese: „Dicke haben einen Überlebensvorteil: Sie haben bei Stress den robusteren Hirnstoffwechsel. Gewichtszunahme ist nämlich die erfolgreichste Strategie des menschlichen Organismus, mit Stress umzugehen.“ so fasst es die Reporterin zusammen. Und: „Gestresste Dicke leben länger als gestresste Dünne.“ Klar ist damit auch: Man muss nicht dick sein, um lange zu leben 🙂 Nicht-gestresste Dünne können auch ein schönes langes Leben haben.
Für mich lautet das Fazit: Sich vom Stress befreien ist der Schlüssel zu einem glücklichen, langen Leben. So gut’s halt geht.
blog.lvz-online.de/vip/dunner-professor-bescheinigt-dicken-sie-leben-doch-langer/
Wer es ein bisschen wissenschaftlicher mag, liest besser das Interview mit dem Hirnforscher Achim Peters auf der Seite der österreichischen Ärztezeitung:
Und hier ein schöner Blogpost mit einem konkreten Vorschlag, wie man sich von Stress befreien kann – mit dem Üben von Achtsamkeit:
Da setz‘ ich mich doch gleich mal zum Meditieren hin.