Gut texten heißt auch, unnütze Wörter zu streichen

Werbetexten: Wie Ihre Texte präziser und besser werden

So erkennen Sie Entbehrliches auf einen Blick

Kürzen gehört zum alltäglichen Geschäft des Texters. Egal, ob es um Werbetexte – die besonders kurz sein müssen – oder um Pressetexte geht, die in ein vorgegebenes Layout für Kunden- und Mitarbeiterzeitschriften passen müssen. Die meisten Texte sind am Anfang viel zu lang. Und nach einer meist notwendigen Kürzung werden sie nicht nur schlanker, sondern auch sehr viel besser. Texte kürzen verläuft immer in zwei Bearbeitungsstufen. Einer groben, bei der Sie erbarmungslos alles wegstreichen, was den Text aufbläht, aber nichts zum Inhalt beiträgt. Und einer feinen, bei der Sie sich den Inhalt nochmals ganz genau vor Augen führen.

Tipps zum besseren Texten gibt ein Artikel in „Marketing und Trendinformationen“. Das Lesen lohnt sich schon allein wegen einer tollen Liste der Bläh-Wörter – von abermals bis zweifelsohne. Bin zwar nicht mit jedem Wort einverstanden, ein „ja“ zum Beispiel kann manchmal nützlich sein. Aber eine kritische Prüfung ist immer gut.

Diese Bläh-Wörter vermeiden


Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Danke für diesen tollen Tipp!

    Leider ist „anscheinend“ auch bei der Liste aufgeführt – dabei liebe ich dieses Wort so. Anscheinend muss ich es aus meinem Wortschatz streichen. 😉

  2. Na ja, wenn Sie es bewusst einsetzen, um Bedeutung zu transportieren … um damit zu sagen, dass etwas den Anschein hat so und so zu sein, aber Sie nicht dieser Meinung sind … dann kann es ja Sinn machen.

    Also erst prüfen, dann streichen 🙂

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