… und geht endlich so richtig auf Erfolsspur!
Warum gehen so viele Existenzgründer schon in den ersten Jahren wieder pleite? Warum dümpeln so viele Selbstständige scheinbar ewig auf niedrigem Niveau vor sich hin?
In meinen fast 15 Jahren Selbstständigkeit ist mir eine Erkenntnis – mitunter sehr schmerzhaft – immer klarer geworden:
Wer als Selbstständiger nicht nur überleben, sondern wirklich großen Erfolg haben will, darf seine Arbeit nicht zu sehr lieben – sondern muss auch wie ein Unternehmer denken, handeln und kommunizieren.
Denn beides ist wichtig: Hervorragende Leistungen ebenso wie hervorragende Vermarktung und Unternehmensführung.
Sieben Prinzipien gehören dazu:
1. Profil zeigen – sich spezialisieren, Themen besetzen und mit Leben füllen!
2. Produkte / Programme anbieten – statt ausschließlich Zeit gegen Geld zu handeln und statt zu breite oder vage Angebote zu machen,
3. Prinzip Geben befolgen – Bekannter und begehrter werden mit attraktiven Kostproben
4. Publikationen auf Top-Nivau bringen– Die richtigen Kunden anziehen mit glaubwürdigen Online- und Offline-Texten
5. Pflege von Kontakten – Systematisch statt sporadisch akquirieren
6. Perspektive – Das Geld einnehmen genau so lieben wie die eigene Arbeit und stetig steigenden Profit anstreben – zugleich eine kaufwillige Fan-Gemeinde aufbauen
7. Persönlichkeit – Risikobereit und voller Erfolgswillen AN sich und seinem Unternehmen arbeiten, auch mithilfe von Outsourcing
Jedes einzelne dieser 7 Prinzipien hat es in sich.
Meiner Erfahrung nach ist es unmöglich, alle 7 P’s auf einen Schlag zu verinnerlichen und umzusetzen. Schon gar nicht, wenn man gerade gründet oder sich re-positioniert und von daher (wieder) am Anfang steht.
Aber – und das ist ist ein großes Aber:
Wer als Selbstständiger die Bedeutung eines der Elemente für nicht so wichtig erachtet, wird es extrem schwer haben, auf den berühmten „grünen Zweig“ zu kommen und sich dort auch zu halten.
Deshalb sollte nach einigen Jahren Selbstständigkeit – besser natürlich von Anfang an – jedes der 7 Prinzipien schrittweise angepackt werden.
Lesen Sie auch: Haben Sie diese Meilensteine schon gemeistert?
Und: Diese 4 Prinzipien bringen Ihr Unternehmen voran.
Die P’s 1 und 2 können Sie in meinem kostenlosen Crash-Kurs „Ein unwiderstehliches Angebot entwickeln“ kennenlernen, zu dem Sie sich mit Klick auf diesen Link eintragen können.
Und hier geht’s zur Einladung in den VIVA Akquise Club.
Hallo Frau Weinberger,
Sie haben es mal wieder genau auf den Punkt gebracht!
Ich habe gerade einer Kundin bzgl. ihres öffentlichen Auftretens erklärt, dass sie sich nicht nur als „Künstlerin“ ihrer Arbeit sehen sollte, sondern auch als Geschäftsfrau. Und eine Geschäftsfrau tritt im Kundenkontakt ganz anders auf als eine Frau, die die Tätigkeit quasi als „Hobby“ ausübt 😉
Vielen Dank für die tollen Beiträge, die absolut unter die Rubrik „Publikationen auf Top-Nivau“ fallen.
Herzliche Grüße
Christine Naber-Blaess
Hallo Frau Naber-Blaess,
danke für die Blumen 🙂 und auch für Ihr gutes Beispiel für die „Rollenteilung“, die wir als Selbstständige leben müssen.
Herzliche Grüße
Annja Weinberger
Vielen Dank Frau Weinberger, für die kompakten Tipps zur Unternehmensführung!
Nach meiner Erfahrung ist es gerade für Existenzgründer nicht einfach, sich diesen langfristigen und grundlegenden Themen zu widmen, weil es scheinbar wichtigere Dinge zu tun gibt.
Da ist es hilfreich, sich diese „Kleinigkeiten“ immer wieder ins Bewusstsein zu rufen und Schritt für Schritt umzusetzen.
Schöne Grüße
Christian Schütz
Hallo Herr Schütz,
Sie sagen es „scheinbar wichtigere Dinge“ – mit Strategie + Plan klappt alles besser :-).
Übrigens: Mein Kompliment für Ihre wunderbar frisch und klar designte Website.
Herzliche Grüße
Annja Weinberger
Pingback: Haben Sie diese Meilensteine schon gemeistert? | Viva Akquise
Hallo Frau Weinberger,
ich stimme Ihnen voll zu, in Kurzform hieße das: „Arbeitet stärker an der Bekanntheit und weniger am Produkt.“ Das wissen die Werbestrategen der Consumer Industrie ja schon lange, aber viele Selbständige tun sich oft schwer, ihr Angebot als „Produkt“ zu verstehen. Aber das ist es nun mal.
Allerdings kann das Einzelkämpferdasein auch den Blick auf sich selbst verstellen. Mir helfen da Freunde und Kollegen als Sparring Partner für das nötige Feedback. Der Wurm muss dem Fisch nicht nur schmecken, sondern ihm auch Appetit machen.
Herzliche Grüße,
Florian Koch
Hallo Herr Koch,
ja, wir verkaufen Produkte – auch Dienstleistungen sind ja in der Marketing-Sprache Produkte. Wir bieten eine Ware an, die für bestimmte Menschen einen klaren Nutzen erbringen soll. Ich sehe es auch so wie Sie, dass das viele nicht so sehen möchten.
Ich bin der Auffassung, dass viele Selbstständige nur schwer über die Runden kommmen, weil sie in Prozessen denken, statt in Produkten.
Ihnen viel Erfolg mit guten Sparringspartnern
Annja Weinberger
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