Video-Boom im Internet

„Bewegtbild im Internet boomt.“ So heißt es in einer Onlinestudie von ARD/ZDF. Immer mehr Menschen greifen regelmäßig auf Videomaterial im Internet zu. Jeder zweite Journalist nutzt YouTube inzwischen als professionelles Arbeitswerkzeug (Quelle: Social Media Trendmonitor 2011).

Mehr Infos zur Studie finden Sie auf dem Presseportal.

Ich frage mich allerdings immer, ob ich ein „Video“, in dem Ton und Präsentatationsfolien vorgestellt werden – wie gerade bei meinem Video, das Sie in der rechten Seite sehen – überhaupt als Video bezeichnen soll. Denn außer schriftlichen Folien bewegt sich da ja nix 🙂 Ich frage mich aber auch, wann es Sinn macht, real im Bild zu erscheinen. Auch damit habe ich experimentiert. Bald erscheint ein Video-Turorial „Ein richtig gutes Newsletter-Konzept entwickeln“ – da werden Sie mich und meine Kollegin Alexa Gröner auch „bewegt“ im Video sprechen sehen. Allerdings waren wir der Ansicht, dass es völlig reicht, wenn man uns nur kurz sieht. Denn beim Sprechen passiert ja nicht soo viel an Bewegung im Bild.

Wie nutzen Sie Videos im Internet? Und was gefällt Ihnen, was weniger?

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Nicoletta Hirsch

    Ich denke, die Sinnfälligkeit von Video oder Videotutorials hängt stark vom jeweiligen Themengebiet ab. Während ich den praktischen Nutzen von Videotutorials bspw. zu Kosmetik oder Bildbearbeitung sofort einsehe, fällt es mir in anderen Bereichen schwer, nämlich dann, wenn ich Ratschläge nicht bereits praktisch umgesetzt vor Augen geführt bekommen muss. Wichtig ist mir die Möglichkeit, die Anleitung ausdrucken zu können oder relevante Tipps im Text zu highlighten. Ich bin schon sehr auf Ihr Newsletter-Tutorial gespannt, das mich thematisch sehr interessiert, das ich aber intuitiv eher in die zweite von mir genannte Kategorie einordnen würde.

    1. Liebe Frau Hirsch, ja unser Newsletter-Tutorial gehört eher in Ihre zweite Kategorie. Weil ja Konzept-Entwicklung von gutem Rat lebt und nicht so vorgeführt werden kann wie zum Beispiel das technische Entwickeln eines Newsletters. Aber wer weiß, vielleicht kommt das auch noch 🙂 Wie gesagt, ich experimentiere mit dem Medium.

      Ich persönlich höre zum Beispiel gerne auch längeren Audio-Beiträgen zu (Mitschnitte von Coaching Calls aus dem amerikanischen Marketing-Club, in dem ich Mitglied bin) und ulkiger Weise schaue ich dann gern auf eine Art bewegten Bildschirmschoner und will gar nix lesen – mache mir vielmehr parallel Notizen. Was man sich so angewöhnt … 🙂

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