Was Selbstständige bei der Akquise so umtreibt

Letzte Woche im VIVA Akquise Club: 8 spannende Themen in der monatlichen Telefonkonferenz. 8 „Probleme“ und zig Lösungsansätze.

Es gibt nie den einen einzig wahren Weg zur Lösung einer Herausforderung, der Selbstständige sich stellen. Sondern immer einen Weg, der am besten zu den eigenen Wünschen, Zielen und der aktuellen Lage passt. Und das Schöne ist: So einen Weg findet sich im Austausch mit anderen sehr leicht.

Deshalb freue mich immer sehr, wenn in der allmonatlichen Telefonkonferenz im VIVA Akquise Club die Mitglieder ihre persönlichen kleinen und großen Herausforderungen miteinander teilen. Zum Beispiel:

Wird mein Angebot überhaupt verstanden?

Lässt sich die Beschreibung verbessern, sodass mehr Menschen verstehen, was gemeint ist und Lust darauf bekommen? Einem Club-Mitglied wurde klar, dass ihr selber einige Aussagen so selbstverständlich vorkamen, dass sie nicht weiter erklärt wurden. Das Feedback in der Runde ergab aber, dass sehr viel mehr Erklärung gewünscht wurde.

Was Sie für selbstverständlich halten, ist für Ihre Kunden vielleicht völlig neu

Das ist ein Phänomen, das ich selber auch kenne. Ich bin so vertraut mit meinen Botschaften, meiner Philosophie und Sichtweise, dass ich manchmal gar nicht merke, dass ich einiges für selbstverständlich halte, was ich eigentlich hätte erklären sollen.

So erlebt kürzlich, als eine Kundin erzählte, sie hätte sich erst mal klar machen müssen, dass bei der Telefonakquise kein Gesprächstermin um jeden Preis erkämpft werden soll. Vielmehr ginge es darum, herauszufinden, wer am eigenen Angebot wirklich ernsthaft interessiert sein, aktuellen Bedarf habe. Das hatte ich nicht ausgiebig erklärt, weil ich es so selbstverständlich fand. Aber in der Branche meiner Kundin (Finanzdienstleistungen) war der alte „Drückerkolonnen-Stil“ noch immer angesagt.

Weitere Beispiele aus dem VIVA Akquise Club Treffen in einem der nächsten Posts. Ich hoffe, Sie können Anregungen für Ihre eigene Arbeit daraus ziehen.

 

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