Kennen Sie schon meine natürlich nicht todernst gemeinte „Anleitung zum pleitegehen“? Weiter geht es mit den Goldenen Pleite-Regeln:
4. Publikationen auf Schrott-Nivau bringen
Bemühen Sie sich um durchgehend miserable Qualität bei Ihren Texten und Werbematerialien – im Internet ebenso wie bei gedruckten Unterlagen. Mögliche Kunden werden es Ihnen danken, indem Sie nach einer Sekunde von Ihrer Website oder Ihren Online-Profilen wegklicken. Flyer oder Werbebriefe landen – wenn sie richtig schön schlecht gemacht sind – in Windeseile im Papierkorb. So bleiben Sie nicht nur möglichst unbekannt, sondern bauen auch kein Vertrauen in Ihre Leistungsfähigkeit auf.
Schrott-Niveau erreichen Sie auf vielen Wegen. Sie können entweder völlig überzogene unglaubwürdige Marktschreierei-Werbung betreiben. Oder Sie wählen die äußerst beliebte WischiWaschi-Methode. Sagen Sie einfach nichts, was Kunden interessieren könnte. Reden Sie lieber ständig über sich – wie Sie arbeiten – aber bitte bis ins letzte Detail -, welche Aus- und Fortbildungen Sie absolviert haben und jetzt gerade beginnen – und zwar sämtliche -, welche Methoden Sie alle kennen. Das wirkt wunderbar abschreckend auf Interessenten, die Sie kaum kennen – versprochen.
Lesen Sie im nächsten Blog-Post Regel Nr. 5 – Keine Pflege von Kontakten