Kennen Sie schon meine natürlich nicht todernst gemeinte „Anleitung zum pleitegehen“? Weiter geht es mit den Goldenen Pleite-Regeln:
2. Schwammiges Angebot präsentieren
Werden Sie auf keinen Fall konkret und präzise, wenn Sie beschreiben, was Sie für andere tun können. Schreiben Sie lieber eine lange Erklärung über Ihr Coaching-, Beratungs- Trainer- oder Therapie-Verständnis statt zu erklären, welche Probleme ein Kunde mit Ihrer Hilfe lösen kann.
Je konkreter Sie erklären, wer genau was genau bei Ihnen kaufen kann, desto höher die Gefahr, dass ein Kunde mit Auftrag droht. Lassen Sie es erst gar nicht so weit kommen. Schildern Sie ausführlich Ihre Arbeitsweise, erklären Sie detailliert die Prozesse, die zum Beispiel ein Beratungs-, Coaching-Kunde bei Ihnen durchlauft. Listen Sie auch alle Methoden auf, die zum Einsatz kommen. Und zwar immer als erste Information, nicht erst an zweiter Stelle. Wenn Sie nach möglichen Ergebnissen gefragt werden, bleiben Sie unbedingt vage und sagen Sie sinngemäß „Ich kann Ihnen nichts versprechenn. Der Ausgang unserer Zusammenarbeit ist völlig offen. Denn der Prozess steht ja im Mittelpunkt.“
Lesen Sie im nächsten Blog-Post die Regel Nummer 3 – Prinzip Geben missachten.